Auf geht’s in die letzte Runde – Barcamp Nummer 4

 

Heute hatten wir unser letztes Barcamp. Ich besuchte die Session zum Thema: „Fehlerkultur 2.0“.
Jedem passieren Fehler, wenn’s gut läuft, korrigiert man sie gemeinsam. Danach sind sie erledigt. Es ist aber nicht so leicht, sich Fehler einzugestehen und diese öffentlich zuzugeben.

„Mach dich nicht verrückt“
Die Mehrheit stimmte der Präsentationsgruppe zu, sich nicht über jeden Fehler zu ärgern, sondern ihn einfach zu akzeptieren. Es ist nicht schlimm, Fehler zu begehen. Wenn man aus diesen Fehlern lernen kann, ist es umso besser.

Fehler machen reich – warum bin ich nicht reich?
Auf das Bauchgefühl hören und den Fehler zu akzeptieren ist das Beste. Ein Beispiel aus der Präsentation: Der Gründer von „PayPal“. Er hatte mehrere Firmen, die alle scheiterten, bevor er „PayPal“ gründete. Da waren viele Fehler, er hat aus ihnen das Beste gemacht. Ein Weltunternehmen.

Kann ich meinem Staat vertrauen? „Wikileaks und Whistleblower“
In dieser Session diskutierten wir die Frage „Freiheit oder Sicherheit“. „Wikileaks“ als auch „Whistleblower“ machen staatliche Gesetzesverstöße öffentlich. Wie zum Beispiel Edward Snowden. Es ist schwierig, ohne „Kontrolle“ die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Auch in Deutschland werden wir immer mehr überwacht. Kameras auf öffentlichen Plätzen, Datensammlung im Internet oder Bewegungsmuster durch das eigene Smartphone. Am Anfang ist es vielleicht nicht so wichtig, da es uns nicht persönlich betrifft. Aber tun wir jetzt nichts dagegen, wird es immer mehr, dies müssen wir verhindern.

Frontalunterricht war einmal, es lebe das Barcamp. In Barcamps können wir uns beteiligen und das Thema wählen. Das hat mich überzeugt, ich überlege mir ernsthaft, nach Frankfurt auf ein öffentliches Barcamp zu gehen.

Auf geht’s in die letzte Runde – Barcamp Nummer 4

Zweite Session- Übung macht den Meister

„Paid Content muss man können“

Heute hatten wir schon unsere zweite Session. Wir stellten unser Thema vor und gingen in die Räume. Unser Thema war Paid Content. Wir hatten diesmal nur eine Woche, um uns auf diese Session vorzubereiten. Die Vorbereitung war dieses Mal stressiger und auch anstrengender, allerdings haben wir doch alles geschafft, was wir schaffen wollten. Ich machte diesmal wieder Fotos und stellte einen kleinen Part vor. Die Mehrheit war aufmerksam bei unserer Präsentation.

Nach der 15 minütigen Präsentation stellten wir noch Fragen an das Publikum. Unser selbst gewähltes Thema gab viel Diskussionsstoff her und es beteiligten sich viele an der Diskussion. Die Meinungen unserer Kommilitonen waren sehr gemischt. Schon nach der zweiten Session lernt man eine ganze Menge und merkt ganz deutlich, dass man mit Spaß einfacher und erfolgreicher lernen kann.

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“

Ich besuchte „Die Macht der Bilder“ als zweite Session. Ein sehr spannendes Thema. Man ist heutzutage einer täglichen Bilderflut ausgesetzt und muss damit klarkommen und sich eine Meinung bilden. Oft sind die Bilder sehr verfälscht und man weiß gar nicht mehr, was Realität ist und wo einem etwas vorgespielt wird. Es wurden viele Beispielbilder gezeigt und die Präsentation war gut gehalten. Das Thema Bilder ist immer sehr ansprechend, deshalb hörten so gut wie alle zu

Es wurde deutlich manipulierbar jeder von uns ist, und dass vieles sehr viel kritischer hinterfragt werden sollte. Es war ein sehr anstrengender, aber auch lehrreicher Tag.

Zweite Session- Übung macht den Meister

Das zweite Barcamp: nun müssen wir ran

Heute war unsere erste eigene Session. Unser Thema war „Onlinekommunikation-Sinn und Zweck“. Wir haben uns mehrmals getroffen, um unsere eigene Session gut vorzubereiten.

„Werbung: die effektivste Form der Lüge“

Bevor die Sessions losgingen, hatte jedes Team zwei Minuten Zeit für seine Session zu werben, damit viele Zuschauer kamen. Wir spielten einen typischen Tagesablauf im Leben eines Pressesprechers vor, um zu zeigen, welche Berufsziele die Studenten später Mal erreichen können. Es wurde viel applaudiert und viel gelacht. Danach ging es los.

Die Arbeit hat sich gelohnt.

Um kurz vor elf Uhr gingen es los und der unser Raum war gut gefühlt. Unsere Präsentation dauerte 20 Minuten und lief reibungslos. Danach gab es eine spannende Diskussion, unter anderem zu dem Thema: „Bringt unsere Gesellschaft mehr Medienkompetenz mit als die vorherigen?“. Es gab viele Meldungen und konstruktive Kommentare.

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“

Das Thema der nächsten Session war „Bürgerbeteiligung“. Dieses Thema geht uns alle etwas an. Es wurde sehr schnell deutlich, dass, wenn wir etwas erreichen wollen, uns engagieren und beteiligen müssen. Sie betonten auch, dass es mittlerweile Internetplattformen gäbe, bei denen wir uns auch beteiligen können. Was nun in der heutigen Zeit für viele sicher einfacher sei. Dieses Thema ist sehr umfangreich und sehr komplex und man sollte sich ernsthaft Gedanken darüber machen.

Ein erfolgreicher Tag mit der Kombination aus Freude und lernen geht zu Ende.

 

Das zweite Barcamp: nun müssen wir ran

Mein erstes Barcamp: aufregend und lehrreich zugleich

Wir haben heute in meinem Studiengang Onlinekommunikation ein Barcamp veranstaltet. Ein Barcamp ist eine offene Veranstaltung mit Workshops, bei denen die Teilnehmer zu Beginn des Tages die Inhalte und Themen selbst entwickeln und im Laufe des Tages gestaltet werdet.

„Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt.“

Ich besuchte zwei Sessions: Persönliches Zeitmanagement und Netiquette. Mir hat vor allem das erste Thema gefallen, da es mir persönlich viel geholfen hat und ich viele neue Tipps bekommen habe, die ich möglichst schnell umsetzten möchte. Uns wurden Methoden erklärt und Tools gezeigt. In der anschließenden Diskussion beteiligte sich die Mehrheit

Die Zweite Session hatte das Thema: respektvoll im Internet kommuniziert. Viele besuchten diese Session. Die Gruppe führte zuvor ein Experiment durch, wie man sich nicht richtig im Internet verhält, dies sorgte für eine große Aufregung, da sich viele persönlich angegriffen fühlten. Jedoch wurde das ziemlich schnell aufgeklärt und die Aufregung legte sich. Danach gab es eine aufbrausende Diskussion. Hier gab es viele verschiedene Ansichten

Nach jeweils 45 Minuten war das Barcamp vorbei und wir veranstalteten eine Abschlussrunde. Mir hat mein erstes Barcamp sehr gefallen, da man auf eine andere Art und weiße vieles gelernt hat und sich mit seiner Meinung beteiligen konnte. Ich freue mich schon auf das nächste Barcamp und meine eigene Session, die ich veranstalten werde.

Mein erstes Barcamp: aufregend und lehrreich zugleich